Update: Die Iren sind so witzig đđ
Was fĂŒr ein Sturm!
Den Plan, Montagabend nach Stornoway auf die ĂuĂeren Hebriden zu ‚fĂ€hren‘, hatte ich schon Sonntagabend aufgegeben.
Zum GlĂŒck!
Schon in Inverness war es ab 13 Uhr duster wie sonst ab 18 Uhr. Im Bus nach Ullapool herrschte gedrĂŒckte Stimmung. Mehrmals musste er aufgrund des Seitenwindes in der Mitte der StraĂe fahren.
Nur ich war gut gelaunt, denn ich hatte mich fĂŒr zwei Tage im hiesigen Hostel einquartiertđ.
Hier angekommen waren alle erstaunt, dass die FĂ€hre tatsĂ€chlich planmĂ€Ăig fahren wĂŒrde. Es war unmöglich geradeaus zu laufen!!!!!
Heute Morgen habe ich erfahren, dass die 14 Uhr – FĂ€hre aus Stornoway hier um 16.45 Uhr angekommen ist, aber nicht anlegen konnte. So ist sie zurĂŒckgefahren und hat sich in einer Bucht hinter einen Berg ‚geduckt‘, bis sie um 21.30 Uhr schlieĂlich anlegen konnte!!!! Die armen Menschen auf dem Boot. Es muss ĂŒbel gewesen sein.
Heute wurde die FĂ€hre gecancelt. Ich nehme an, aufgrund von PutzmaĂnahmen…..đ Eine Dame im einzig offenen SouvenirgeschĂ€ft hat mir erklĂ€rt, dass nicht die WindstĂ€rke sondern die Windrichtung das Problem war: ‚Normalerweise blĂ€st der Wind gegen das KĂŒchenfenster, gestern aber gegen das Schlafzimmerfenster’….alles klar, oder?
Morgen fĂ€hrt die FĂ€hre….hab mein Ticket schon đ
Im Hostel ist dann noch etwas Unglaubliches passiert: Ein Schweizer Wanderer war da, der Gleiche, den ich vor 3 Jahren im Cairngorm-Hostel getroffen habe!!!!! Der Aufenthalt war so denkwĂŒrdig, weil die Orienteering- Nationalmannschaften von DĂ€nemark und Finnland zum Training da waren und das komplette Hostel blockiert haben. Es hat sich aber gelohnt, die dĂ€nischen MĂ€dels haben bei der Weltmeisterschaft ganz schön gut abgeschnitten. Das war bestimmt nur, weil wir ihnen so groĂmĂŒtig KĂŒche und Lounge ĂŒberlassen haben đ