Workingholidays

So einen ähnlichen Eintrag gab es schon im Dezember, als ich am Thistle Camp vom National Trust for Scotland im Drum Castle teilgenommen habe.

Zum ersten Mal habe ich nun bei der Schwesternorganisation National Trust (für England/Wales zuständig) ein Working Holiday gebucht.

Und beim Wort ‚buchen‘ beginnt schon der Unterschied: für ein Thistle Camp bewirbt man sich, in England kann man sich einfach anmelden.

Die Organisation ist ähnlich. Leader und Assistant Leader kümmern sich um Organisation und Essen, der Ranger erteilt Arbeitsaufträge.

Essen

Die Verköstigung ist in jedem Camp der Wahnsinn. Es gibt eine große Auswahl beim Frühstück und bei den Zutaten für die Sandwiches, das Abendessen besteht aus Hauptgericht und Dessert. Das gab es bei uns:

Als Volunteer wird man eingeteilt, so hatte diese Woche jeder je zwei Frühstücks- und Abendessenschichten. Da wir zuerst dachten, wir hätten einen Tag weniger, den wir dann doch länger blieben, musste der Plan etwas modifiziert werden.

Arbeit

Ranger Nick, der uns erzählte, dass er bei seiner Bewerbung nicht wusste, dass Lundy eine Insel ist, verteilte die Aufgaben. Normalerweise half er mit, auf dem Bild hat er gerade Pause, wie wir auch 😉

Wir haben gehackt, gegraben, Steine geschleppt, umgestürzte Mauern abgetragen und alles für den Wiederaufbau vorbereitet, Müll eingesammelt, brambles geschnitten, Bäume von Schutzzäunen befreit, Bänke geschmirgelt und geölt, Holz gehackt, Werkzeug geschleift, Zäune gebaut, recycelt und ein Feuer aus Holzsperrmüll gemacht. Ein paar Actionbilder sind leider etwas verwackelt.

Freizeit

Natürlich bestehen ‚working holidays‘ nicht nur aus ‚working‘ sondern auch aus ‚holidays‘. Was man auf einer Insel unternehmen kann, folgt die kommenden Tage 😊

3 Kommentare zu „Workingholidays

  1. Es ist schon wirklich ein schönes Plätzchen in der Welt!
    Schade, dass ich für einige der Working Holidays (und natürlich die, die ich vom Ort her am spannendsten finden würde) eher ungeeignet bin, da ich doch etwas auf Hände und Arme aufpassen sollte. Also ist Steine schleppen, Holz hacken und exzessiv in der Erde buddeln nicht so praktisch… 😞
    Wie gut, dass man bei anderen (wie dir) „mitarbeiten“ kann 😀

    Gefällt 1 Person

      1. Ja, das geht mir auch so. Musik ist leider so wenig greifbar und nachhaltig (es sei denn, man nimmt sich andauernd selber auf und hört sich dann auch selber an 😂, was ich NICHT tue). Da hilft nur die DIY in jeglicher Form! 😁

        Gefällt 1 Person

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