Der Alltag kommt ins Camp, die Frühstücksroutine läuft.
Auf dem Weg hoch sind wir uns alle sicher, dass der Pfad täglich steiler und länger wird. Ganz sicher!!!
Ich werde vom Archäologie-Team abgezogen und gehöre nun zum Team Footpath.
Footpath-repair ist eine wichtige Aufgabe. Ist der Weg gut, bleiben Wanderer darauf und die Natur bleibt intakt. Sobald der Pfad nicht mehr attraktiv erscheint, zu eng, unbequem, steil, schlammig, rutschig ist, trampeln Wanderer durch die fragile Natur. Als grobe Richtlinie sagt man, dass ein einziger Meter Weg 50£ kostet.
Ranger Alisdair erklärt die Aufgaben:
Alisdair zeigt James und mir ca 5m Pfad, die zu schmal sind, warum Leute die Serpentine abkürzen und querfeldein gehen. Aufgabe: Pfad ca. 30 cm verbreitern und an der Abkürzungsstelle eine künstliche Barriere aufschütten. Am Schluss soll alles so aussehen, als ob es natürlich gewachsen wäre, man muss also wieder anpflanzen und Gras-Torfecken verlegen.
Es ist harte Arbeit, aber sie macht riesigen Spaß!
Abends sind Mike und ich die Chefs: Würstchen, Kartoffelbrei, Pastinaken, Grünkohl&Brokkoli mit Zwiebelsoße und Banoffee-Pie als Nachtisch.
Allen schmeckt’s 😀