Ab heute bin ich wieder Alleinwanderin. Diana läuft zum Bahnhof, ich nach Koarp.
Ich habe mir vorgenommen, genauso weiterzulaufen, wie bisher. Ich gönne mir Schattenpausen, lege mich mittags kurz hin und ‚renne‘ nicht zum Etappenziel.
Der erste Anstieg ist steil und knackig, die
Aussicht dafür wunderbar.
Dann geht es über Planken durch den Wald und plötzlich stehe ich hier:
Auf die Verblüffung folgt die Freude über einen Frühstückskaffee.
Durch den Wald geht es weiter, die 29km vergehen wie im Flug. Und so bin ich schon um 16 Uhr am Shelter.
Dort ist ein Vater mit seinem 5-jährigen Sohn, die ein Männerwochenende machen. Sie sind mit dem Fahrrad unterwegs.
Ich schlafe ohne Innenzelt im Shelter, was mir eine kalte Nacht beschert.