Nach einer Regenwanderung kam ich hier patschnass an und war völlig unvorbereitet und ahnungslos. Clovelly ist kein ’normales‘ Dorf, sondern eine Art ‚Museumsdorf‘.
Das alte Fischerdorf liegt sehr malerisch an einem steilen Hang, besteht nur aus originalen Cottages und Häusern, welche wohl alle einer einzigen Familie gehören. Und diese Familie hat beschlossen, das Dorf abzuriegeln und ein Visitor Center zu bauen, in dem man Eintritt bezahlen muss. Das Geld wird für den Erhalt des Dorfes verwendet.
Die steile Straße ist gepflastert, es gibt keine Autos und die Versorgung läuft über Holzschlitten, die von Eseln gezogen werden. Immer noch!!!!
Und auch wenn ich zuerst sehr skeptisch war, geht das Konzept auf. Im Center ist ein SB-Restaurant, Souvenir-Läden und ein kleiner Info-Film. Im Dorf selbst dagegen gibt es nichts von allem. Zwei Hotels und ein Tea Room verköstigen die Besucher, aber Souvenir-Läden wie in vielen anderen Orten gibt es nicht. Nicht einmal eine ‚Chippy‘!!! Dafür kann man zwei Kapellen und ein Fischer-Cottage besichtigen.
Unverhofft kommt oft, so war es eine tolle Überraschung nach einem wirklich ätzenden Wandertag und nun ist es gar nicht schlimm, dass mein kompletter Inhalt des Rucksacks zum Trocknen überall verstreut liegt.
I didn’t expect to be in such a unique place after a really wet hiking-day. Clovelly is an old fisher-village and all houses are owned by one family. That’s the reason, why they were able to ‚lock‘ the place and charge visitors an entrence-fee.
The streets are cobbled and as cars are banned the only transport-possibility are donkeys and wooden sledges.
The benefits are huge, the village remains very traditional, you don’t find anything touristy. Not even a Chippy (I swore during my miserable walk today to treat myself with some chips….!).
But this experience here is even better than chips!