Josefinenlust nach Skäret

Nach einer warmen Nacht starten wir gut erholt in den Tag mit einem guten Frühstück.

Durch einen Märchenwald laufen wir auf einem schönen Weg auf und ab, ich mit ein paar geplanten und ungeplanten Umwegen.

In Arlid gibt es Kaffee und Eis in landestypischen Farben

Danach sehen wir den traditionellen Mittsommerfestsbaum, einen Hochzeitsaufsteller, eine Geschützstation und schöne Häuser.

Beim nächsten Shelter bauen wir auf. Der Schlafsack brauchte dringend etwas Luft.

Zum Glück sind nur Dänen hier, dann spielt das Ergebnis des Fußballspiels keine Rolle

Strandbaden nach Josefinenlust

Nach einer kühlen Nacht mit Gewitter am Morgen stehen wir gemütlich gegen 8 Uhr auf. Während ich meinen Soya-Quark löffle, schaue ich dem Zelt beim Trocknen zu.

Die ersten Kilometer sind ganz entspannt, kräftiger Gegenwind kann uns nicht abhalten. Das Blau des Meeres ist unglaublich schön!

In Mölle finden wir die ‚Krugmakerie‘, das coolste Cafe bisher. Windgeschützt genießen wir Sonne, Hafer-Latte Macchiato und Suppe. Da Midsommer ist, erscheinen manche mit Blumenkränzen im Haar.

Danach beginnt der bisher beste Teil des Weges. Nachdem wir bisher auf Promenaden, Dünen und Strand gelaufen sind, beginnt nun ein richtiger Wanderweg, sogar mit einigen wenigen Höhenmetern und Kletterstellen.

Die Aussicht vom Kullaberg ist super.

Am Shelter am Josefinenstrand schlagen wir das Nachtlager auf.

Ja, wir sind uns bewusst, dass es hier wie bei Inga Lindström aussieht 😁😁😁😁

Domsten nach Strandbaden

Die Nacht war sehr stürmisch, der Wind riss sogar die Heringe aus dem Boden. Ich lag im Zelt und konnte nur an die Testberichte über mein Zelt denken: Solange es nicht stürmt, ein gutes Zelt. Ich weiß jetzt, dass es Sturm auch abkann 😁

Der Weg verlief ähnlich wie gestern am Meer entlang, mal auf Wegen und manchmal im Sand.

Hervorragend war unsere Pause im Giraffen-Cafe in Hoganäs mit leckerer raw-vegan ‚Bulla‘.

Am Shelter angekommen haben wir die Sonne versucht zu genießen, was wegen dem Wind nur an windstillen Orten möglich ist. Wir kauern unter Büschen

Ein Abendspaziergang zum nächsten Supermarkt wärmt mich auf.

Ergebnis: Das Betthupferl besteht aus Cider und Tortilla-Chips.

Ein Leden…der Kullaleden

Nach einer kurzweiligen Bahnfahrt über den Öresund, Malmö, Lund und Ramlösa kommen wir gut gelaunt in Helsingborg an.

Diana entdeckt außerhalb des Bahnhofs einen Coop, wo wir uns mit Essen für die nächsten Tage eindecken. Besonders Polarbrot kann man nicht genug haben (das weiß ich spätestens nach der ersten Scheibe: Warum habe ich nochmal die kleinste Packung genommen?!?).

Dann geht es los…immer am Strand entlang.

Nach ca 4km sehen wir endlich das orangefarbene Schild, das uns die nächsten 70km leiten wird.

Dann sehen wir die erste Baummarkierung,

das erste beschriftete Schild,

die erste Info-Tafel

den ersten Wegweiser.

Wir haben die ersten Aussichten

Und sehen das erste Mal unterschiedlich Wege.

Wir trinken den ersten Kaffe mit Kanelsnäcka

bauen erstmalig unser Lager auf

Und verdrücken die erste Brotzeit.

Ein wunderschöner erster Tag 😀

Heja Sverige!

Morgen werde ich zusammen mit meiner Schwester Diana vom Appelachianadventures-Blog im Zug sitzen und nach Südschweden fahren.

Ab Übermorgen sind wir zuerst für wenige Tage auf dem Kullaleden unterwegs, danach auf dem Skåneleden 1.

Aber vorher muss gepackt werden:

Ich packe meinen Rucksack und tu rein:

– ein Zelt mit Groundsheet

– ein Raincover

– einen Schlafsack

– eine Isomatte

– ein Aufblaskissen

– Wanderstecken

– ein Handtuch

– eine Regenjacke

– eine Regenhose

– einen Bikini

– eine lange Hose

– ein langes Shirt

– eine Unterhose

– ein Paar Socken

– ein Sport-BH

– eine grüne Spork

– eine Klappschüssel

– Hygieneartikel (Zahnbürste, Zahnpasta, Kamm, Seife, Mückenmittel)

– ein Verbandsset

– Medikamente

– einen Kindle

– eine Solar-Powerbank

– ein Ladegerät

– eine Wanderkarte

UND einen Kater:

Was ich nicht einpacke:

Die rote Spork. Nachdem der Kater sie abgeschleckt hat, durfte er sie haben 😑

Falls ihr etwas auf der Liste vermisst, bitte nicht kommentieren. Lehnt euch einfach zurück und wartet, bis ich es merke und freut euch auf den Jammer-Eintrag 😉