‚Dann sollen sie Kuchen essen‘

Dieser Beitrag ist vor allem für Veganer interessant…..okay, eigentlich nur für Veganer, die nach Island reisen wollen.

Island ist ein tolles Land für Veganer. Das würde man nicht erwarten. Aber die Menschen hier sind sehr trendy, arty und up-to-date, dass man inzwischen überall mindestens ein als vegan deklariertes Gericht findet.

Aber…

…es ist SO teuer hier. Ein Hauptgericht kostet zwischen 24 und 48 Euro ohne Getränk. Da überlegt man sich tatsächlich, ob man Hunger hat.

Ich hab extra Unterkünfte mit Küchen gebucht, um zumindest die Wahl zu haben selber zu kochen oder essen zu gehen.

Aber….

….als Geschichtler hab ich die perfekte Lösung gefunden und folge meist dem Ratschlag von Jean-Jaques Rousseau (fälschlicherweise wird das Zitat immer Marie Antoinette zugeschrieben, nachweislich ist es aber nicht von ihr) und esse Kuchen.😁

Für eine Kuchentante wie mich ist das perfekt, denn mit 8-12 Euro pro Stück Kuchen liegt es in meinem finanziellen Rahmen. Außerdem sind sie rohvegan, also gesund(ish) und lang sättigend wegen der Nüsse und Datteln. Ja, man kann sich das tatsächlich einreden, dass der Kuchen eine vernünftige Alternative ist.😂😂😂

Und es gibt hier SO tolle Cafés und Restaurants!

Reykjavík

Kaffi Vinyl (rein vegan)

Hier ist es SUPER! Die Einrichtung erinnert an eine Wohnung in einem besetzten Haus, die Musik ist klasse und das Essen auch. Ganz oben auf meinem persönlichen Menü steht die Lasagne. HAMMER! Die roh-vegane Bananentorte ist Genuss pur.

Glo

Gesundes Essen zu vernünftigen Preisen in lustigen Kombinationen in Bowls zusammengeführt. So healthy!

Café Babalu

Auch das ist ein Platz zum Wohlfühlen! Überall gibt es lustige Einrichtungsgegenstände und man kommt aus dem Schauen nicht mehr raus. Kaffee ist himmlisch, der carrot-cake kommt mit richtig fettem, weißem icing, was man nicht so oft hat.

Ida Zimsen

Das ist mein breakfast-spot! Überall in dem Buchladen stehen Tische und gemütliche Sessel und während man Soja-Latte, roh-veganen Kuchen oder Porridge isst, kann man rausschauen und zugucken, wie die Sonne aufgeht.

Kaffitar

Mein breakfast-spot vor 8 Uhr! Filterkaffee zum Nachfüllen und es gibt auch vegane Brote (Avocado, Hummus) auf der Karte.

C is for cookies

Dieses Café hat einen Ruf für hervorragenden Apple Pie, der nach Zimt duftet und mit viel Teig und wenig Apfelschicht aufwartet. Not too bad!

Akureyri

Bláa Kannan

Best raw-vegan chocolate-banana-cake in town! Und nicht nur das, es gibt auch Schoko-Biscotti 😀

Hamborgarfabrikkan

Hier sind drei Burger auf der Karte, die man mit einem Portobello-Mushroom oder Ooomph (Hühnchen-Fleischersatz) und Violofe-Käse veganisieren kann. Sehr gut ist vor allem die vegane Mayo.

Kaffi Ilmur

Hm, es ist ein nettes altes Holzhäuschen, aber das vegane Angebot (Erdnuss, Dattel, Schoki) ist etwas dürftig für den Preis.

Borgarnes

Settlement-Center

Hier gibt es das gesündeste, frischeste Essen mit verrückten Kräuter-Gewürz-Kombinationen. Das Mittagsbuffet ist vegan, Ausnahmen sind gekennzeichnet. So gut habe ich in Island, ach was NOCH NIE irgendwo gegessen.

Und sonst so?

In jedem Supermarkt gibt es Sojamilch, Reismilch oder Mandelmilch. Rohvegane Riegel von Nak’d findet man auch überall. Bei Bonus gibt es Joghurt von Soyola und meine heißgeliebten Linda Mc Cartney-Produkte. Veganen Käse von Violife findet man bei Krambuđ und auch Vivani-Schokoriegel und Drinks von Kitchen Rebell lassen Herzen höher schlagen. Kronan hat tolle ‚Vegan-Aufkleber‘ und eine große Auswahl an Käse, Milch, Joghurt, Eis, Margarine und Fertigprodukten.

Auch Netto hat viele vegane Produkte im Angebot. Besonders erwähnenswert sind die Puddings in verschiedenen Geschmacksrichtungen und auch mit unterschiedlicher Basis (Reis, Mandel oder Kokos).

Heilshusid in Reykjavík /Laugavegur und im Einkaufszentrum in Akureyri ist ist ein Reformhaus, das ein umfangreiches veganes Sortiment hat.

Man verhungert hier definitiv nicht. Man wird nur arm 😁

Reykjavik….💙

Da die Stadt keine roten Herzchen in den Ampelkästen hat, bekommt sie von mir eins, ach…..sogar zwei 💙💙

Der erste richtige Tag hier startete mit einem Besuch in einem der drei Kunstmuseen. Ich liebe moderne Kunst und hier in der Hauptstadt kommt man ganz auf seine Kosten.

Die isländischen Künstler arbeiten mit natürlichen Materialien und geben das in der Natur Beobachtete sehr kreativ und inovativ wieder. Es macht goßen Spaß, sich die Kreationen anzusehen.

Der zweite Programmpunkt des Tages ist eine Insel. Sie heißt Viđey und liegt nur 5 Bootsminuten vom Festland entfernt im Hafenbecken.

Allein schon der Weg zur Fähranlegestelle ist empfehlenswert, denn er führt am Ufer entlang und bietet tolle Blick auf das verschneite Esja-Gebirge und die Stadt.

Welches der beiden Schiffe ist wohl die Fähre?

Viđey ist 1,6 Quadratkilometer groß und es stehen nur wenige Gebäude hier: eine Kirche, ein kleines Museum über die Insel und ein Schulgebäude.

Verteilt stehen Kunstinstallationen und Denkmäler. Die berühmteste Installation ist der sogenannte ‚Freedom-Tower‘. Die von Yoko Ono gestiftete Leuchtsäule ist jeden Tag zwischen ihrem und John Lennons Geburtstag (November-Dezember) angeschalten und zusätzlich noch an Lennons Todestag.

Ich schlittere auf den vereisten Rundwegen über die Insel. Die Ausblicke sind atemberaubend. Zum ersten Mal in Island spitzelt die Sonne heraus (gleichzeitig mit dem Nieselregen) und taucht die Umgebung in weiche Farben.

Als ich um 15.35 Uhr total verfroren von der Fähre steige, laufe ich zurück in die Stadt und beschließe kurzentschlossen, im absolut hipen Hipster-Hiplokal Vinyl mich für die gelaufenen 24 km zu belohnen. Die Lasagne schmeckt göttlich, der Nachtisch (rohvegane Banane-Schoko-Torte) passt auch noch rein.

Als es dunkel wird, fährt mich der Bus ins Schwimmbad, wo nach 10 Minuten im 38 – Grad-Becken tatsächlich meine Gliedmaßen wieder so richtig warm werden.

Das heute ist für mich der ‚Godfather‘ des perfekten Urlaubstags: Kunst, Wandern und Torte! So leicht kann man mich zufriedenstellen😀

Doch ein weiteres Paar Socken?

Schwere Entscheidungen stehen an: Was brauche ich in Island?

Bewusst steht hier ‚brauche‘ und nicht ‚will ich mitnehmen‘; denn ich habe in Großbritannien gelernt, dass es da einen großen Unterschied gibt.

Brrrrr……..Winter…..kalt!

Obwohl meine Campingausrüstung im Schrank bleiben wird, ist der Platz im Rucksack knapp bemessen. Allein die Skihose, die zweite Winterjacke, das zweite Paar Stiefel und der Island-Pulli beanspruchen ein Drittel des Rucksacks. Dann kommen noch die dicken Fäustlinge, Socken und die warme Unterwäsche dazu…. und voll ist der Deuter!

Im krassen Gegensstz dazu darf auf keinen Fall der Bikini fehlen….die warmen Quellen und Schwimmbäder sind total klasse! 

Zum Glück beschränkt sich das Tragen des Gepäcks auf die Wege von Zug/Bus zu Fähre/Hostel, da muss ich nicht auf jedes Gramm achten und ich werde ein paar Luxus-Dinge mitnehmen. Dazu zählen meine dicken gestrickten Wollsocken aus Finnland und der blaue Kapuzen-Fleece-Pulli. Da ich ein Klavierkonzert in der berühmten Harpa in Reykjavik anhören werde, sollte ich auch noch ein ’schönes Oberteil‘ mitnehmen 😉.

Vegan in Island?

Das Land ist tatsächlich sehr aufgeschlossen, was vegane Ernährung angeht. Im hippen Reykjavik hat man die Qual der Wahl und bei meinem letzten Besuch habe ich schon einige potentielle Lieblingsplätze ausgespät. Der Apfelkuchen im ‚C is for Cookies‘ ist göttlich und im ‚Kaff Vinyl‘ isst man seine vegane Lasagne umgeben von stylishen Hipstern. Auch in Akureyri und am Myvatn gibt es einige Angebote. 

Da man in Island fast kein Gericht unter 20 Euro bekommt, werde ich die meiste Zeit in den Hostels kochen, die Supermärkte haben alle möglichen Ersatzprodukte vorrätig und in den Gewächshäusern um Reykjavik wächst genügend Gemüse. 😀

Dennoch….

Dank meiner sehr langsamen Anreise, den vielen Tagen, die ich in diversen Zügen und Fähren verbringe, muss ich viele Lebensmittel mitnehmen. Der Hamburger Hauptbahnhof bietet noch einiges für Veganer, in Dänemark und auf der Fähre wird es nichts geben. Da bin ich Selbstversorger. In Seyðisfjörður, wo ich die ersten drei Nächte verbringen werde, habe ich keine Küche und die Bistros haben keine veganen Gerichte auf der Karte. Deswegen:

Am meisten freue ich mich auf die dehydrierten Leckereien, die mir meine Schwester zu Weihnachten geschenkt hat. Zucchini, Apfelchips und besonders das Bami Goreng sind ein Highlight. 

Ich bin gerichtet, es kann losgehen! 

Heute einen ‚kurzen‘ und ‚geheinmnisvollen‘ Beitrag

Obwohl ich ja neu bin im ‚im Auto sitzen und das Meer beobachten während ich esse‘-Geschäft bin, hab ich mich schon so sehr daran gewöhnt, dass das Frühstück heute total doof war:

Das Hostel ist zu einem Grusel-Hostel geworden. Wie dumm war ich, als ich mir in einem vollbelegten Hostel mehr Einsamkeit gewünscht habe!!!! 

Und heute Morgen wirbt die Independent-Hostel-Facebook-Seite auch noch mit den Vorteilen des ‚Winter-Hostellings‘ – im Kommentar steht ‚Hostel für einen alleine‘. Da hab ich gleich auch mal kommentiert. Und zu dir/euch, LECW-Blog: Der Kommentar ‚hoffentlich spukt es nicht‘ war NICHT hilfreich für die Nachtruhe 😂😂😂😂😂.

Immerhin ist seit Vorgestern ein seltsamer Typ aus New York auch hier, den ich immer nur sehe, wenn er eine neue Flasche Wein öffnet…..auch morgens! 😯

Nach der langen Zeit, die ich gestern im Auto verbracht habe, bin ich heute ohne Lust zum Autofahren aufgewacht. Deswegen ändere ich den Ablauf der Ausflüge, der Nordwesten muss sich bis morgen gedulden, heute ist das Zentrum des Mainlands dran. Genauso wie in Island gibt es hier ein Tingwall, ob es dort auch genauso beeindruckend ist wie im Pingvellir – Park?  Wir werden sehen 😉

[Sieben Stunden später]
So….jetzt bin ich wieder zurück. Es stürmte so, dass der kleine VW Up wie betrunken über die Straße torkelte.

Bei der ersten Haltestelle in Tingwall ging es noch einigermaßen, da es im Tal weit weg vom Meer liegt. Der Ort ist beeindruckend, genau hier haben sich vor Jahrhunderten die Stammesältesten getroffen, um Vereinbarungen und Gesetze auszuhandeln. Genau wie in Island.

Warum auch nicht? Der Grund und Boden hier IST schließlich Island, von der Plattenteltonik in den Westen herübergeschoben. 

Die Haupt-Kirche Shetlands hat hier auch einen guten Standort. Zum Glück habe ich noch eine Parklücke gefunden:

Am ersten Aussichtspunkt bin ich noch ausgestiegen. Mein Handy wurde mir fast aus der Hand gerissen, ich hatte keine Kontrolle über die Fotos und glatte Haare:

Diese ‚Postkarten‘-Funktion hat der Wind eingestellt 😂

10 Minuten danach kamen Regen/Hagel und Co. Was für ein absolut beeindruckendes Wetter-Spektakel! Zum Glück sind hier den Wind alle gewöhnt. Es gibt nichts, was durch die Luft fliegen könnte, also Äste (welche Bäume?), Mülltonnen oder ähnliches. 

Nachdem mit Outdoor nicht viel war, bin ich zu Indoor-Aktivitäten übergegangen: der Besuch einer Juwelier-Werkstatt (plus Kauf eines Nichten-Weihnachtsgeschenks!), einer Galerie und schließlich saß ich dann den ganzen Nachmittag gemütlich im Warmen einer…… wird noch nicht verraten! Am Montag wird es einen Blog-Post dazu geben 😉

Nach so einem stürmischen, ereignisreichen und kreativen (Hinweis!) Tag brauchte ich ‚comfort-food deluxe‘:

Linda-Mc Cartneys geniale vegane Würste, Pilze, Kartoffeln und Dampf-Gemüse! 

Nachtisch: warme Plaumen in Orangensaft und Zimt gekocht, kalte Vanille-Custard

Das ist mein Beitrag zum Thema ‚Was kann man als Veganer überhaupt noch essen?‘. Hier in GB ist es das reinste Schlaraffenland für Veganer!!!!

—————–

Während des ganzen Tages ging mir eine Situation nicht aus dem Kopf, die sich vor ein paar Stunden schließlich erschlossen hat. Seitdem laufe ich mit hochrotem Kopf herum 😳

Heut Morgen fragte der 

New Yorker: Did you ….äh…. have a …..uh…..nice evening? 

Ich: Sure. And you? 

Er: Ähhhhh….Yeahhh! Well……

Betreten Schweigen seinerseits, ahnungsloses meinerseits!

Als ich vorhin der Besitzerin der …… erzählte, dass ich gestern Abend mit ‚Outlander‘-Schauen verbrachte, war mir plötzlich klar, was der Auslöser für diese merkwürdige Kommunikation war….!

Es war Staffel 3, Episode 4 und der Kommentar meines Freundes zu der Folge war: Sag mal, ist das noch eine historische Serie oder schon ein Porno?!?

Ähm ja, definitiv noch eine historisch fundierte Serie, die in ganz wenigen Szenen auch auf anatomische Feinheiten bestimmter Männerhintern eingeht und eventuell durchaus auch aufklärend wirken kann…….und die man in öffentlichen Räumen UNBEDINGT mit KOPFHÖRERN anschauen sollte; sonst wird es peinlich am nächsten Morgen 🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈 

SWCP – geschafft/done!

Juhu, die ersten 412km liegen hinter mir. Ich freu mich so, denn dieser Weg hatte es echt in sich. Ständig geht es  steil hoch, nur damit man dann wieder steil auf Meereshöhe absteigen kann….so schöne Serpentinen wie in den Alpen findet man kaum. Hier gilt ganz oder gar nicht, der direkte Weg ist der beste!

Dazu kommt noch, dass es eigentlich keine ‚blödere‘ Strecke für eine Landdurchquerung geben kann. Die meisten ‚End to End-walker‘ laufen den direkten Weg, oft auf Straßen oder auf einem der vielen Public Footpath. Das kam für mich nicht in Frage, da ich als Alleinläufer auf keinen Fall navigieren und mich durchs Gebüsch kämpfen will. Das ist auch der Grund, warum ich die National Trails miteinander verbinde, da hier die Infrastruktur für Wanderer stimmt. Das bedeutet natürlich auch VIEL mehr Kilometer. Aber irgendwas ist ja immer.

Da das Ganze ja auch etwas Urlaub sein soll, gibt es auch Ausflüge. Über das Wochenende bin ich in Bath – da wollte ich immer schon mal hin! 20170922_125419.jpg

Yeahhhhh, the first 250 miles are finished. I’m so glad, because the path was tough! There were so many ups and downs, and always the direct way no leisurely zigzaging – hard walking!

In addition to that I had always in mind, that the route-choice is very uncommon for ‚End-to-End-walker‘. Usually they walk the more direct route which contains navigating and road-walking. That is not my cup of tea, as single-walker I prefer well marked paths and the infrastructure for walker. But that includes more miles!

This weekend I’ll spend ‚off-path‘ in Bath! Looking forward to see the ‚pool‘ of the Romans and meet Mr. Darcy and Mr. Bingley.

Vegan Hiking

Was isst du eigentlich unterwegs?

Die meistgestellte Frage und ich antworte gerne 😀20170916_184804

20170916_162535
Almond-cherry-cake
20170902_100058
Obst, Dattelsnack, veganes Pasty, Soja-Latte
20170915_141653
Salat-Baguette
20170914_171620
Snacks
20170913_125053
Veganer Lemon-drizzle
20170911_135407
Der erste Protein-Snack, der irgendwie schmeckt
20170908_183221
Salat-Bowl
20170908_110744
Absolutes Highlight in Newquay: veganes ‚Full English breakfast‘
20170906_102311
Vegane Hot Chicolate
IMG-20170914-WA0024
Rosinen mit Kirsch-Geschmack
IMG-20170913-WA0008
Gemüsesuppe
IMG-20170907-WA0037
Vegan Chocolate and Cocos Icecream

IMG-20170907-WA0020IMG-20170905-WA0013IMG-20170904-WA0033

IMG-20170904-WA0011
Couscous mit rehydriertem Gemüse

 

 

Wo,wie lange, warum und weshalb

[English below]

Gemeinsames Planen ist viel besser als einsam vor der Karte zu sitzen!

Mein vorläufiger Plan ist nun fertig:

1896 Kilometer in 78 Wandertagen

Die Tagesetappen liegen jeweils zwischen 14,4 und 41 km und die Höhenmeter verteilen sich von 200 auf bis zu 1100 (!) pro Tag!

P1030819

Bis auf einen restday habe ich noch keine Faulenzertage eingeplant, die werde ich dann spontan einlegen.

20170702_113149[1]

Mein Kater hat mich daran erinnert, dass man nicht nur das Laufen planen muss, sondern auch geeignete Schlafplätze suchen muss. Da mir im Gegensatz zu ihm die Wanderkarte nicht so geeignet erscheint, habe ich für die ersten 14 Tage die Unterkünfte recherchiert und vorgebucht: Vom Campingplatz an der Düne mit exklusiven Meerblick bis zum traditionell englischen Hotel am Hafen ist alles vertreten.

Auch die Liste mit allen (!) veganen Cafés, Snackbars, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten ist recherchiert und notiert.

Nun kann ja nichts mehr schiefgehen!


Planning is more fun when you have company

My cat joined me while studying the map of the South West Coast Path, so the planning is done:                        

1187,12 miles in 78 hiking-days

The daily stages are between 9 and 25,5 miles! I planned only one restday till now,  I will decide spontaneously where I want (or even need) to stay one day longer.  Furthermore I booked the first accomodations to keep my motivation on high levels and to make sure I have a comfy place to rest after a day´s hike. I´m looking forward to set up my tent in beautiful campsites near the sea and for more luxury I also booked some nights in traditional English B&Bs and Hotels. 

A list with (literally) all vegan cafés, restaurants and supermarkets is scribbled down in my little personal guide-book. 

Now nothing can go wrong!